• Mangala Nakazono, Diplom Psychologin und seit 1990 Yogalehrerin (Ausbildung in Brasilien und Indien).
  • Eigene Yogagruppen in Europa seit 1998. Eigenes Studio in München seit 2005.
  • Arbeitete als Yogalehrerin in verschiedenen Münchner Fitness- und Yogacentern.

 

Während meines Studiums galt mein Hauptinteresse der Verbindung von Körper und Geist. Ich studierte mehrere körperorientierte Therapieformen wie Bioenergetik und auch Tanztherapie. Als ich 1987 zum ersten mal Yoga ausprobierte, war dies wie ein Deja-vu-Erlebnis. Ich hatte etwas gefunden, das meinem Körper bereits sehr vertraut war. Seitdem liebe ich Yoga und es gehört zu meinem täglichen Leben.                      

 

Ich beendete in 1990 eine Yogalehrer-Ausbildung bei der bekannten Yoga-Trainerin Ana Teresa Rodrigues, die mir eine solide Basis der Asanas vermittelte. Über die Jahre habe ich viele andere Wege der Yogapraxis erforscht: Asthanga, Hatha, Iyengar, Jivamukti , Sivananda, Power Yoga. Heute unterrichte ich meinen eigenen Stil von Vinyasa Flow Yoga.

 

1992 reiste ich zum ersten Mal nach Indien, um mein Yoga noch zu vertiefen. Ich war auf Suche nach "something more", auf der Suche nach mir selbst. Diese Reise war ein Wendepunkt in meinem Leben. Sie führte mich in den Osho Ashram in Pune. Dort lernte ich neben vielen neuen Meditationstechniken auch verschiedene Therapieformen kennen, die mich sowohl persönlich wie auch als Psychologin inspirierten. Der Ashram eröffnete so viele Möglichkeiten in Stille zu sein, zu meditieren, kreativ zu werden und das Leben zu feiern mit Menschen aus der ganzen Welt, die hier in der Gegenwart eines erleuchteten Meisters zu neuen Ufern aufgebrochen waren. Ich bin Osho für immer dankbar.

 

Yoga und Meditation helfen mir dabei, mir selbst mehr bewußt zu sein, der Antwort auf die Frage : wer bin ich? immer näher zu kommen, was nur im Hier und Jetzt geschehen kann. Für mich hat Yoga vor allem mit Akzeptieren und Entspannen zu tun. Wir müssen uns nicht "pushen", gegen uns selbst kämpfen oder irgendetwas außerhalb von uns selbst erreichen. Im Yoga können wir uns selbst genießen und die Lebensenergie, die in uns fließt, feiern.

 

Mit der Praxis der Asanas lerne ich ständig, meine Grenzen zu respektieren, mit mir mehr sensibel umzugehen, in diesem Moment "wahr" zu sein. Das gibt mir das Gefühl mehr und mehr zuhause, "at home" zu sein.

 

Und ich bin glücklich, das mit Dir in meinen Yoga Klassen zu teilen.

 

In der Erstausgabe des deutschen YOGA Journal Magazins vom (Mai 2009) wurde ein Interview mit Mangala veröffentlicht. Zum Interview im PDF Format: